London pt. 2

So meine Geilen, während ich gerade spanischen Klängen vom Boiler Room aus Barcelona lausche und auf das Set meiner Heroen Simian Mobile Disco warte, nutze ich mal die Gelegenheit für eine Zusammenfassung meines London-Trips.

Der Highlight der Woche war der Auftritt meiner oben genannten Jungs, die ich nun schon zum 5. Mal, aber zum ersten Mal außerhalb deutschen Bodens gesehen habe. Leider gab es im XOYO nur ein DJ-Set, das aber trotzdem erste Sahne war. Auch der frühe Zapfenstreich gegen 3 störte mich kaum, da wir bereits gegen halb 10 vor Ort waren und ich ohne das obligatorische Club Mate sowieso nicht länger durchgehalten hätte – leider auch ein Grund, der mich vorerst davon abhält, nach London zu ziehen.

Dass wir dennoch erst halb 6 zu Hause waren, lag am verwirrenden Nachtbusverkehr - ein weiteres No-Go, wenn man in einer Metropole voller Feierwütiger lebt.

Zum Glück scheuchten uns am nächsten Morgen die Sonnenstrahlen früh aus dem Bett und so konnten wir den einzigen Schönwettertag der Woche in Camdentown mit dem Anprobieren von handbedruckten Shirts, thailändischem Fingerfood und einem Besuch im Cyberdog verbringen, wo ich  schonmal Outfits für die Fusion und alle weiteren kommenden Electrofestivals anprobiert habe – dabei hat es mir vor allem dieser Rock angetan. 

Ansonsten haben wir in den 5 Tagen folgendes gesehen: die David Bowie-Ausstellung im Victoria & Albert-Museum, die Wachablöse vorm Buckingham Palace, das Butterfly House beim Natural History Museum, die British Library, jede menge stylishe Leute, dieses Top von Bitching & Junkfood im UO-Store, in das ich mich unsterblich verliebt habe, das Design Museum, die Temple Church und das British Museum – London ist also wieder ein Stück vertrauter geworden und wer weiß, vielleicht zieht es mich doch eines Tages nochmal für länger hierhin, sollte ich jemals genug von Berlin haben.