Jetzt ist sie schon wieder vorbei, die Bread and Butter,
meine erste Fashion Week in Berlin. Die letzte Woche hat sich zwar
nicht groß anders angefühlt als andere Wochen in der geliebten
Hauptstadt, war aber doch bis obenhin mit Events und Partys
ausgefüllt. Los ging es montags mit der Harald Glööckler-Show (was
habe ich mich gefreut, als ich freitags die Einladung für eine
Modenschau am Montagabend bekommen hab – und wie habe ich gelacht,
als samstags die Infomail kam, dass der Designer Harald Glööckler
ist). Naja, die Show war immerhin ganz lustig, auch wenn nichts
tragbares dabei war – aber das ist wohl bei einer Kollektion für
Bonprix nicht anders zu erwarten..
Anschließend wollten wir noch zur
Dandy Diary-Party, sind aber durch die Menschentraube vor dem
ehemaligen Scala gleich wieder abgeschreckt worden und da ich am
nächsten Tag sowieso arbeiten musste, haben wir uns für den Heimweg
entschieden.
Als nächstes stand mittwochs dann die
Boiler Room-Party im House of Vans auf dem Programm. Mit Brodinski,
Hercules & love affair, Modeselektor, Boys Noize und
Gesaffelstein stand auch ein hochkarätiges Line-Up ins Haus.
Tatsächlich erfüllte die Party meine hohen Erwartungen und wird
definitiv unter meinen Top 10-Partys in die Annalen eingehen. Da ich
früh da war, konnte ich sogar noch Gesaffelstein halb backstage
sehen; leider wurde dieser schon von 2 Mädels auf Französisch mit
Beschlag belegt, sodass ich meinen Heiratsantrag vertagen musste –
ein Erinnerungsfoto war aber zum Glück noch drin.
Hier gibt es auch ein Video von Modeselektors DJ-Set – auch wenn ich mir
nicht gerne beim Tanzen zuschaue, wird dieses doch immer wieder für
schöne Erinnerungen sorgen und vielleicht kann ich es eines Tages
noch meinen Enkeln zeigen.
Am nächsten Tag war nach 3 Stunden
Schlaf und 10 Stunden arbeiten abends kein großes Programm mehr
angesagt, freitags gab es dafür dann die Fashion Week Closing-Party
im Cookies. Meine Schickimicki-Club-Vorurteile haben sich zwar
größtenteils bestätigt, aber Sick Girls haben ein stimmungsvolles
Set aus Electro und HipHop hingelegt, sodass zumindest die
musikalischen Anprüche befriedigt wurden. Samstags ging es dann noch
aufs Japan-Festival und sonntags zu Berlins erstem Winter OpenAir,
das unter der Jannowitzbrücke stattfand und bei dem man sich dank
guter Musik und Glühwein warmtanzen konnte – diese Woche gehört
also auf jeden Fall zu den besten, die ich in Berlin erlebt habe und
ich freue mich jetzt schon auf die nächste Fashion Week und hoffe,
ich kann dann noch mehr Events mitnehmen..
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